Ein Jahr lang saß der Journalist Deniz Yücel in der Türkei im Gefängnis. Nun klagt er der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ zufolge vor einem Gericht in Istanbul auf Schadensersatz.
Deniz Yücel fordert Entschädigung von der Türkei
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Wann sind wir so zimperlich geworden?
Früher musste man sich als Journalist die Kugeln um die Ohren pfeifen lassen, um als Held zu gelten, heute reicht ein Besuch im deutschen Osten. Die Empörung über das Getobe in Sachsen ist ebenso maßlos wie die Aufmärsche selbst.
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Mesale Tolu will zu ihrem Prozess in die Türkei reisen
Nach monatelangem Warten durfte die deutsche Journalistin Mesale Tolu Anfang der Woche die Türkei verlassen. Der Prozess gegen sie geht jedoch weiter. Nun kündigte sie an, dass sie vor Gericht dabei sein wolle.
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Anzeige von MDR-Team wegen Vorfalls in Privatwohnung
Der MDR wollte den Demonstrationszug von einem privaten Balkon aus filmen. Mit einem Anwohner soll es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung gekommen sein. Die Polizei ermittelt.
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SPD-Abgeordneter mit Besuchergruppe in Chemnitz von Rechtsradikalen überfallen
Der SPD-Politiker Sören Bartol hat eine Besuchergruppe aus Marburg nach Chemnitz eingeladen. Rechte sollen seine Begleiter überfallen und körperlich attackiert haben. Auch Journalisten wurden mehrfach attackiert.
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Journalisten als Zielscheibe
Der Hass gegen die Presse war bei der Demonstration am Samstag in Chemnitz beispiellos, berichten Reporter. Journalisten wurden bepöbelt, am Filmen gehindert und mitunter sogar verletzt.
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Zimperlich sind die, die am Schreibtisch bleiben
Journalisten klagen über Angriffe durch Rechtsradikale auf Demos. SPIEGEL-Redakteur Jan Fleischhauer hält die Reporter für „zimperlich“. Vielleicht wäre es für ihn an der Zeit, seine behagliche Münchner Doppelhaushälfte mal zu verlassen.
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Reuters-Journalisten zu je sieben Jahren Haft verurteilt
Sie deckten ein Massaker des Militärs an der verfolgten muslimischen Minderheit auf, dafür müssen sie ins Gefängnis: Ein Gericht in Myanmar hat sein Urteil über zwei Reporter der Nachrichtenagentur Reuters gefällt.
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Rückschlag für die junge Demokratie
Während Myanmars Generäle keine juristische Aufklärung der Rohingya-Massaker fürchten müssen, sind zwei Reporter zu Haftstrafen verurteilt worden. Der Fall zeigt: Es steht schlecht um die Pressefreiheit.
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Mann nach Sturz von Hängebrücke schwer verletzt
Im Hambacher Forst hat sich ein Journalist bei einem Sturz aus großer Höhe verletzt. Er soll durch eine Brücke zwischen zwei Baumhäusern gebrochen sein.
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Klimaschützer sammeln 500.000 Unterschriften gegen Abholzung
Mit 500.000 Unterschriften wollen Umweltschutzverbände NRW-Ministerpräsident Laschet dazu bringen, die geplanten Abholzungen im Hambacher Forst zu stoppen. In dem Wald kam es zu einem tödlichen Unglück.
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Reporter nach Sturz von Hängebrücke gestorben
Nach dem Sturz von einer Hängebrücke im Hambacher Forst ist ein Journalist laut Polizei seinen schweren Verletzungen erlegen.
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Lange Haftstrafen für Ex-Fernsehchefs
Den drei Journalisten wurde „Terrorpropaganda“ vorgeworfen: In der Türkei sind ehemalige Chefs eines linksgerichteten Fernsehsenders zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden.
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NRW-Regierung setzt Räumung des Hambacher Forsts aus
Die Räumung der Baumhäuser im Hambacher Forst wird unterbrochen. Nach dem Tod eines Journalisten könne man „nicht einfach so weitermachen“, sagte Innenminister Herbert Reul.
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NRW-Innenminister fordert freiwillige Räumung des Hambacher Forsts
Die Behörden in Nordrhein-Westfalen bestehen nach dem Unfalltod eines Journalisten auf der Räumung des Hambacher Forsts. CDU-Minister Reul hofft, dass die Umweltaktivisten abziehen - „damit nichts passiert“.
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„Von der Absturzursache hat man nichts gesehen“
Eine Journalistin filmte den tödlichen Absturz eines Mannes im Hambacher Forst. „Aus Respekt“ habe sie die Aufnahmen später gelöscht, sagt sie. Und widerspricht anderen Gerüchten.
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Stille nach dem Sturz
Ein Reporter kommt bei der Räumung des Waldes ums Leben. Am Unglücksort haben Aktivisten eine Gedenkstätte gebaut. Gleichzeitig beginnen beide Seiten, den Sturz für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
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Warum man im Sudan über die Deutsche Welle schimpft
Die Deutsche-Welle-Sendung „Shababtalk“ sorgt für Aufregung im Sudan: Eine junge Frau und ein Islamgelehrter lieferten sich ein heftiges Wortgefecht. Nun drohen Extremisten dem Moderator und dem Sender.
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Erdogans Geisel
Präsident Erdogan sieht Can Dündar als Landesverräter - doch im Berliner Exil kann er dem Journalisten wenig. Dafür hält die Türkei seine Frau Dilek fest. Nun beschäftigt der Fall die Bundesregierung.
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Türkisches Gericht weist Deniz Yücels Klage ab
Der „Welt“-Reporter Deniz Yücel hatte die Türkei wegen seiner einjährigen Untersuchungshaft auf Entschädigung verklagt. Ein Gericht in Istanbul hat das nun zurückgewiesen.
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